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© FR. K. P. Buttler, Berger Hang.
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Unschärfe max. 0,5 km
Unschärfe max. 2,5 km
Unschärfe max. 0,25 km
Unschärfe max. 1 km

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Davalls Segge

Carex davalliana Sm.

Familie:

Sauergräser (Cyperaceae)

Beschreibung:

Bis 40 cm hohe zweigeschlechtliche Horste. Männliche und weibliche Pflanzen bilden jeweils nur einen, bis 2 cm langen Blütenstand pro Halm. Schläuche der weiblichen Blüten 3– 4,5 mm lang und in einen auffallenden Schnabel auslaufend, die Spelzen deutlich überragend. Im reifen Zustand sind die Schnäbel abwärts gerichtet. 2 Narben.

Status:

Bis 40 cm hohe zweigeschlechtliche Horste. Männliche und weibliche Pflanzen bilden jeweils nur einen, bis 2 cm langen Blütenstand pro Halm. Schläuche der weiblichen Blüten 3– 4,5 mm lang und in einen auffallenden Schnabel auslaufend, die Spelzen deutlich überragend. Im reifen Zustand sind die Schnäbel abwärts gerichtet. 2 Narben.

Ökologie:

Die Art besiedelt im Mittelgebirgsraum basenreiche, als Grünland genutzte Quellstandorte und Niedermoore. Die Nutzung kann als Weide oder Mähwiese erfolgen. In den Alpen bestehen auch natürliche Vorkommen auf waldfreien Quellstandorten.

Vorkommen in Frankfurt:

Nach Becker (1827) „auf sumpfigen Wiesen nicht selten“. M. Dürer belegte sie für Sumpfwiesen zwischen Ginnheim und Eschersheim, zwischen dem Riederwald und Seckbach sowie zwischen Heddernheim und Bonames. Für den Bereich zwischen Ginnheim und Eschersheim nennt sie noch O. Burck in seinen Fundortaufzeichnungen. Noch 1962 kam die Art im Ostteil des Berger Hangs (im heutigen Main-Kinzig-Kreis) vor.

Anmerkung:

Literatur:

Becker, J. (1827): Flora der Gegend um Frankfurt am Main. – 509 S.; Ludwig Reinherz, Frankfurt a.M. „1828“.