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© I. Ottich, 2006.
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Unschärfe max. 2,5 km
Unschärfe max. 0,25 km
Unschärfe max. 1 km

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Gewöhnliche Goldrute

Solidago virgaurea L.

Familie:

Korbblütler (Asteraceae)

Beschreibung:

Ausdauernd, aufrecht, 15–100 cm hoch, nur im Blütenbereich verzweigt. Blätter gesägt, untere eiförmig, lang gestielt, groß, obere kleiner, schmal lanzettlich, sitzend. 6–12 gelbe Zungenblüten und 10–30 gelbe Röhrenblüten formen gemeinsam ein 1–1,5 cm breites Blütenköpfchen. Mehrere Köpfchen sind in einer walzenförmigen Traube oder Rispe angeordnet. Blütezeit: Juli–Oktober.

Status:

Einheimisch (indigen). Im Flachland stark zurück gegangen.

Ökologie:

In lichten Laubwäldern und Saumgesellschaften an Waldrändern, auch auf Heideflächen und in Magerrasen.

Vorkommen in Frankfurt:

Der durch intensive Weidenutzung lichte Laubwald früherer Jahrhunderte bot der Art gute Wuchsbedingungen. Von den Autoren des 18. und 19. Jh. werden verschiedene Fundorte genannt, z. B. im Niederräder und Sachsenhäuser Wald, auf dem Lerchesberg und in Bergen, wo sie bis heute in Säumen und Gebüschen vorkommt. Von den Vorkommen im Stadtwald besteht wohl nur noch das an der Hinkelsteinschneise.

Anmerkung:

Es sind zwei Unterarten bekannt. Die in den Alpen und höheren Mittelgebirgen vorkommende Solidago virgaurea subsp. minuta, unterscheidet sich von der bei uns vorkommenden Sippe durch eine geringere Größe (nur bis 30 cm hoch) und weniger Blütenköpfchen.

Literatur: