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© I. Ottich, 2009, Friedhof Harheim.
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Unschärfe max. 0,5 km
Unschärfe max. 2,5 km
Unschärfe max. 0,25 km
Unschärfe max. 1 km

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Reizendes Windröschen

Anemone blanda Schott & Kotschy

Familie:

Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)

Beschreibung:

Ausdauernd, mit knolligem Rhizom. Stängelblätter quirlig. Blätter unterseits kahl, Blattstiele abstehend lang behaart. 12–15 kahle Blütenhüllblätter meist blau, auch weiß oder rosa. Nickende Sammelfrucht mit Nüsschen. Blütezeit: März–April.

Status:

Unbeständig auftretender Neueinwanderer (Neophyt) aus Südosteuropa.

Ökologie:

Bevorzugt warme, halbschattige Wuchsorte auf humosem Boden. Bisher nur verwildert in der Nähe von Anpflanzungen, v. a. in Grünflächen und an Wegrändern von Friedhöfen.

Vorkommen in Frankfurt:

In den letzten Jahren ist die Art mehrfach auf Friedhöfen aufgefallen, wo sie sich ausgehend von Anpflanzungen in angrenzende Grünflächen und Wegränder ausbreiten kann. Auch auf nicht mehr gepflegten Gräbern kann sie große Populationen bilden.

Anmerkung:

Ähnlich Apenninen-Windröschen (Anemone apennina). Dessen Blätter sind beiderseits spärlich, fast angedrückt behaart, der Blattstiel ist mit vorwärts gerichteten, fast angedrückten Haaren behaart. Die Sammelfrucht ist aufrecht.

Literatur: