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© I. Ottich, 2008, Botanischer Garten
















Unschärfe max. 0,5 km
Unschärfe max. 2,5 km
Unschärfe max. 0,25 km
Unschärfe max. 1 km

Weitere Erläuterungen

Orangerotes Habichtskraut

Hieracium aurantiacum L.

Familie:

Korbblütler (Asteraceae)

Beschreibung:

Ausdauernde, krautige, Ausläufer bildende Pflanze, Milchsaft führend. Stängel rauhaarig, aufrecht, bis 40 cm hoch. Blätter in grundständiger Rosette, lang gestreckt, an der Basis verschmälert. Blütenkörbchen am Ende des Stängels rispig gehäuft, Körbchen 2–3 cm im Durchmesser, aus orangegelben bis orangeroten, 5-zipfeligen Zungenblüten zusammengesetzt. Blütezeit Juni–August.

Status:

Eingebürgerter Neueinwanderer (Neophyt), der in den Alpen und anderen Bergregionen einheimisch ist. Zierpflanze.

Ökologie:

Auf kalkhaltigen, trockenen bis frischen Böden. Anspruchslos hinsichtlich Nährstoffen.

Vorkommen in Frankfurt:

J. C. Senckenberg 1732 kultiviert bekannt (Spilger 1941), 1824 im Botanischen Garten (Beleg H. Ohler). Um 1900 mehrfach verwildert aus dem Taunus angegeben. In Frankfurt erst seit Ende der 1980er Jahre aus Gärten verwildert angegeben. V. a. im Siedlungsbereich, aber auch an Bahnhöfen, z. B. am Südbahnhof (Bredereck 1993) und in Höchst.

Anmerkung:

Literatur:

Bredereck, C. (1993): Flora und Vegetation der Bahnhöfe in Frankfurt am Main und seiner näheren Umgebung. Unveröffentlichte Dipl.-Arb., Universität Frankfurt. 195 S. Frankfurt am Main.