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© M. Schneidewind, 2010, Fechenheim.
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Westamerikanischer Fuchsschwanz

Amaranthus blitoides S. Watson

Familie:

Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)

Beschreibung:

Einjährig, 15–50 cm hoch, Stängel niederliegend bis aufsteigend. Blätter verkehrt-eiförmig, spatelförmig, oberseits glänzend, mit weißem Blattrand, 1,5–3 cm lang. Blüten unauffällig grünlich, in Knäueln, diese achselständig. 4–5 Perigonblätter. Frucht eine Deckelkapsel. Blütezeit: Juli–Oktober.

Status:

Eingebürgerter Neueinwanderer (Neophyt) aus Nordamerika und Mexico. Mit Getreide oder Luzernesamen eingeschleppt.

Ökologie:

Besiedelt Ruderalstellen, v. a. Bahn- und Industriegelände. Sehr selten in Äckern.

Vorkommen in Frankfurt:

In Südhessen (Darmstadt) seit 1947 (Marquardt 1966), in Frankfurt sicher jedoch erst seit 1984 nachgewiesen: im Ostend (Beleg H. Kramer) und Schwanheim (Beleg U. Schippmann & K. P. Buttler). Heute im ganzen Siedlungsgebiet vorkommend, jedoch selten, in Pflasterritzen, auf Ruderalstellen, in Blumenbeeten.

Anmerkung:

Kann leicht mit den in Deutschland bislang nur sehr selten nachgewiesenen Arten Krauser Amarant (Amaranthus crispus) und Standley-Amarant (A. standleyanus) verwechselt werden.

Literatur:

Marquardt, F. (1966): Amaranthus blitoides S. Wats. Westamerikanischer Fuchsschwanz in und um Darmstadt. Hess. Florist. Briefe 15: 11–13.